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Dein perfekter Arbeitsort nach deinem Human Design Chart

Aktualisiert: 20. Feb.


Dein perfekter Arbeitsort nach deinem Human Design Chart
Dein perfekter Arbeitsort nach deinem Human Design Chart

Ein zentraler Aspekt des Human Designs ist die Umgebung. Nach Strategie und Autorität ist sie insbesondere ab einem Alter von 30 Jahren eines der wichtigsten Aspekte, den wir aus dem Human Design Chart entnehmen können. Unsere Umgebung hat einen großen Einfluss auf unsere Produktivität, Kreativität und vor allem auch das allgemeine Wohlbefinden. Jeder von uns hat eine spezifische "Umwelt", die für ihn optimal ist. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie du die verschiedenen Umgebungsstile auf deine perfekte Arbeitsumgebung anpassen kannst.


So erkennst du deine Umgebung im Human Design Chart


Die Umgebung kannst du in deinem Human Design Chart aus den Pfeilen rauslesen. Der untere linke Pfeil ist der Umgebungspfeil. Die Umgebung selbst steckt in der Farbe, die Ausprägung der Umgebung in der Richtung des Pfeils. Einige Chartreader geben dir diese Information bereits beim Erstellen deines Charts, ohne dass du deine Umgebung selbst auslesen musst.


Nach Human Design gibt es 6 verschiedene Umgebungen, die jeweils zwei Ausprägungen haben:


Farbe 1: Die Höhle - selektiv oder gemischt

Farbe 2: Der Markt - intern/innen oder extern/außen

Farbe 3: Die Küche - feucht oder trocken

Farbe 4: Der Berg - aktiv oder passiv

Farbe 5: Das Tal - eng oder weit

Farbe 6: Das Ufer - natürlich oder künstlich


Farbe 1: Die Höhle - selektiv oder gemischt

Für Menschen, die eine „Höhlenumgebung“ bevorzugen, spielt das Konzept von Intimität und Rückzug eine zentrale Rolle. Diese Menschen benötigen einen Raum, in dem sie sich isoliert und konzentriert auf ihre Aufgaben fokussieren können. Sie mögen es, ihre Arbeit in Ruhe und ohne Ablenkungen zu erledigen. Die Arbeitsumgebung sollte also eher geschlossen und geschützt sein, idealerweise mit wenigen externen Einflüssen.


  • Selektiv: Eine sehr zurückgezogene Umgebung, die minimalistische Einrichtung und keine Störungen von außen beinhaltet. Ein Raum ohne viel Bewegung, in dem die Person vollständig in ihrer Arbeit aufgehen kann. Vielleicht ein Einzelbüro oder ein ruhiger, abgeschirmter Arbeitsplatz.

  • Gemischt: Hierbei handelt es sich um eine Umgebung, die eine Balance zwischen Rückzug und Kontakt mit der Außenwelt bietet. Ein ruhiger, aber nicht vollständig abgeschotteter Raum, in dem es noch eine gewisse Interaktion oder Bewegung gibt. Auch hier ist die Konzentration auf die Arbeit wichtig, aber es darf auch ein wenig Dynamik vorhanden sein, die nicht stört.


Tipp für die Umsetzung: Für Menschen, Umfeld die Höhle ist, sollte der Arbeitsraum eine klare Trennung zwischen Arbeits- und Ruhebereich aufweisen. Auch die Farbgestaltung und die Nutzung von natürlichen Materialien kann die Konzentration und den Fokus stärken.


Farbe 2: Der Markt - intern/innen oder extern/außen

Der „Markt“ beschreibt eine sehr lebendige und dynamische Umgebung, in der Menschen entweder intern oder extern tätig sind. Diese Menschen gedeihen in einer Umgebung, die voller Energie und Bewegung ist. Die Interaktionen mit anderen sind hier wichtig – sei es im direkten Austausch oder durch die Beobachtung von Aktivitäten außerhalb des eigenen Arbeitsbereichs.


  • Intern/innen: Menschen, die diese Umgebung haben, benötigen viel Interaktion, Austausch und die Möglichkeit, sich mit anderen Kollegen auszutauschen. Ein offenes Büro, in dem Menschen miteinander reden, Ideen austauschen und sich gegenseitig inspirieren, könnte ideal sein.

  • Extern/außen: Hier geht es darum, eine Umgebung zu haben, in der es nicht nur interaktive Elemente gibt, sondern auch ein gewisser Bezug zur Außenwelt. Das bedeutet, Fenster, Ausblicke auf Straßen oder andere Menschen, Natur oder Stadtaktivitäten können den gewünschten Einfluss auf die Produktivität haben.


Tipp für die Umsetzung: Wer den Markt als Umgebung hat, sollte sich nach einem Arbeitsplatz umsehen, der entweder in einem offenen Büro mit viel Kommunikation oder in einem Umfeld liegt, das viel Bewegung von außen zulässt, z.B. durch große Fenster, die Ausblicke auf den öffentlichen Raum bieten.


Farbe 3: Die Küche - feucht oder trocken

Die „Küche“ ist ein Ort des Schaffens und der Kreativität. In Bezug auf den Arbeitsort bedeutet das, dass hier Menschen gedeihen, die einen Raum brauchen, in dem sie „kochen“ können, im übertragenen Sinne. Der Zustand der Umgebung, ob feucht oder trocken, hat Einfluss auf den kreativen Prozess.


  • Feucht: Ein feuchtes Umfeld spricht diejenigen an, die von einer lebendigen und flexiblen Atmosphäre profitieren, in der neue Ideen entstehen können. Feuchte Umgebungen regen oft zur Kreativität an und fördern den Fluss von Gedanken und Ideen. Hier kann es auch ein bisschen chaotisch sein, solange der Raum dennoch eine gewisse Ordnung behält.

  • Trocken: Menschen, die trockene Umgebungen bevorzugen, brauchen klar definierte Strukturen und weniger Ablenkung. Diese Menschen arbeiten lieber in einem kühlen, ruhigen Umfeld, in dem alles klar und direkt ist, ohne unnötige Ablenkungen. Dennoch mögen sie es auch, wenn "gewerkelt" wird und sie das während ihrer Arbeit beobachten oder sie auch bei Bedarf daran teilhaben können.


Tipp für die Umsetzung: Kreative Köpfe, die ein feuchtes Umfeld brauchen, könnten sich in einem flexiblen Arbeitsbereich oder einem Raum mit vielen visuellen Anreizen und wenig strukturierten Elementen wohlfühlen. Wer hingegen die trockene Variante als Umgebung hat, sollte einen klar strukturierten, minimalistischeren Arbeitsplatz wählen.


Farbe 4: Der Berg - aktiv oder passiv

Der Berg steht für Stabilität und Ausdauer. Er kann auch luftige Höhen bedeuten, was entweder durch ein Büro im Dachgeschoss oder ein Büro z.B. im 22. Stock eines Hochhauses umgesetzt werden kann. Die Arbeitsumgebung, die hier am besten funktioniert, variiert je nach der persönlichen Variante, ob aktiv oder passiv.


  • Aktiv: Menschen, die den aktiven Berg als Umgebung haben, benötigen eine Umgebung, die sie zu Bewegung und Interaktion anregt. Hier wäre ein Stehpult, regelmäßige Pausen oder ein Arbeitsumfeld, das auch aktive Arbeit wie Brainstorming oder Diskussionen fördert, vorteilhaft.

  • Passiv: Wer passiv arbeitet, braucht einen ruhigen Ort, an dem sie sich zurückziehen und über längere Zeiträume konzentrieren können. Die Umgebung sollte eher ruhig und wenig ablenkend sein, mit weniger Bewegung und mehr Fokus auf den Arbeitsprozess.


Tipp für die Umsetzung: Wer den aktiven Berg als Human Design Umgebung hat, sollte darauf achten, dass der Arbeitsplatz auch Bewegungsfreiheit bietet. Für die passiven Bergarbeiter wäre ein Rückzugsort mit wenig Ablenkung und einem stabilen, klar strukturierten Arbeitsbereich ideal.


Farbe 5: Das Tal - eng oder weit

Das Tal symbolisiert den Raum, in dem wir uns sicher und geborgen fühlen. Ob du einen engen oder weiten Raum brauchst, hängt wieder von der Richtung deines Pfeils ab und spiegelt das persönliche Bedürfnis nach entweder Nähe oder Freiheit wider.


  • Eng: Menschen, mit dem Pfeil nach links bevorzugen enge Räume und fühlen sich in einem kleineren, gut strukturierten Umfeld wohl, das eine gewisse Intimität und Geborgenheit vermittelt. Diese Umgebungen können den Fokus und die Konzentration fördern.

  • Weit: Menschen, mit dem Pfeil nach rechts bevorzugen einen weiten Raum und brauchen Raum zur Entfaltung. Eine großzügige Arbeitsumgebung, die viel Luft und Platz lässt, kann ihre Kreativität und Produktivität steigern.


Tipp für die Umsetzung: Wer das enge Tal hat, sollte den Arbeitsraum so gestalten, dass er eine klare Struktur und Grenzen hat. Wer die Weite im Human Design Chart hat, könnte von einem offenen Arbeitsraum oder sogar einem Arbeitsplatz im Freien profitieren.


Farbe 6: Das Ufer - natürlich oder künstlich

Das Ufer repräsentiert den Ort, an dem wir uns sicher fühlen und zur Ruhe kommen können und gleichzeitig einen Übergang von zwei verschiedenen Welten sehen können. Stell dir vor du stehst an einem Ufer: Du befindest dich auf einem festen Boden und blickst gleichzeitig auf das Wasser.


  • Natürlich: Ein Arbeitsumfeld, das viel Grün, natürliche Materialien und organische Formen beinhaltet, kann dabei helfen, das Wohlbefinden zu steigern. Diese Menschen fühlen sich in der Nähe von Pflanzen, Holz oder natürlichen Texturen besonders wohl.

  • Künstlich: Ein künstliches Ufer ist ideal für Menschen, die sich in modernen, hochentwickelten Umgebungen am besten konzentrieren können. Klare Linien, moderne Möbel und minimalistische Architektur schaffen hier die richtige Atmosphäre.


Tipp für die Umsetzung: Wer das natürliche Ufer in seinem Human Design Chart hat, sollte Pflanzen und natürliche Materialien wie Holz oder Stein in den Arbeitsraum integrieren. Ein künstliches Ufer profitiert von modernen, minimalistischen Möbeln und klaren, strukturierten Linien.


Fazit

Die ideale Arbeitsumgebung ist so individuell wie das Human Design eines jeden Menschen. Indem du die richtigen Elemente aus deinem Human Design Chart berücksichtigst und in deinem Arbeitsplatz umsetzt, kannst du deine Produktivität und dein Wohlbefinden maximieren. Wähle deinen Arbeitsort basierend auf deinem spezifischer Umgebung und schaffe einen Raum, der deine Energie unterstützt und fördert.




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